Enterprise Architecture. Microservices. Domain-Driven.

Willkommen bei Matthias Ostermaier. Als IT-Berater bei MaibornWolff begleite ich agile Explorationen von der fachlichen Anforderungsklärung bis zur IT-Lösung. Dabei geht es vorrangig um verteilte IT-Landschaften, in denen Monolithen und kleinere Deployment-Einheiten, Kaufprodukte und Individual-Software zusammenspielen. Die Ziele sind stets eine Art von Alignment: Fachliche Prozessintegration für die Endnutzerin und zu Compliance-Zwecken, Datenintegration für die User Experience im Frontend, Ressourcen- und Kosteneffizienz sowie Cloud-Migrationen mit strategischen Zielen. Wie bekommt man das hin, obwohl vertikal geschnittene IT-Teams ihre Autonomie bewahren wollen? Nach meiner Erfahrung ist dies eine große Herausforderung an der Schnittstelle von Enterprise Architecture und Software Application Architecture. In meiner täglichen Arbeit und in Fachbeiträgen erkläre ich die Lösungen, die sich bisher bewährt haben. Und ich gebe einen Ausblick auf Lösungen, die wir noch gemeinsam erforschen können.

Ich bin Teil der Bereichsleitung Collaborative Enterprise Architecture (CEA) bei MaibornWolff sowie Initiator und Mit-Organisator des collaborative EAMeetup.

Schwerpunkte

  • EAM, DDD (Strategic Design)
  • Microservices, SOA, SCS
  • UML, BPMN, Capability & Context Maps
  • Java EE, SQL, REST, SOAP

Zertifizierungen

  • TOGAF 9® Certified
  • Certified Professional for Software Architecture – Advanced Level (iSAQB)®

Weitere Interessen

  • Ubuntu®, Raspbian®, Raspberry Pi®
  • Lyrisches, archetypisches Schreiben
  • Integrale Theorie à la Ken Wilber

Vergesst Spaghetti, nehmt Broccoli.

Spaghetti returns?

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»Bloß keine Spaghetti-Architektur!« So könnte man das Dogma der Unternehmensarchitektur Ende der 1990er und in den 2000er-Jahren formulieren. Alignment an Geschäftsprozessen mittels zentralisierter Middleware war das Gebot der Stunde. In den 2010er-Jahren erfolgte die Gegenbewegung: Die Evolvierbarkeit einer IT-Landschaft wurde wichtiger, was in Form kleiner geschnittener, autonomer Services gelang. Doch nun, zu Beginn der 2020er-Jahre sieht es so aus, als wären die Spaghetti wieder da. Allerdings: Alignment und Autonomie sind keine Widersprüche. Im unterhaltsamen Pecha Kucha »Spaghetti returns?« wickle ich in 6:40 Minuten die Historie der Unternehmensarchitekturen ab und plädiere für einen Mischansatz aus »Synergieeffekte im Makro und Handlungsfähigkeit im Mikro!«

Pecha Kucha ist ein unterhaltsames Vortragsformat, in dem der/die Redner*in eine feste Taktung von 20 Sekunden pro Folie einhalten muss. Insgesamt gibt es 20 Folien, so dass er/sie insgesamt 6:40 Minuten zur Verfügung hat. Haben Sie Interesse? Einfach Kontakt aufnehmen. Ich kommen gerne zu Ihnen.

Spaghetti returns?

Fractal Architecture for IT (FractArc.IT)

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Ist Broccoli besser als Spaghetti? Ja. Bestimmt haben Sie schon einmal fraktale Gebilde gesehen, wie die Mandelbrot-Menge, die Koch-Kurve oder eben Broccoli. Ihre Selbstähnlichkeit auf verschiedenen Granularitätsstufen ist ein wesentliches Merkmal. Was würde es bedeuten, dieses Prinzip auf IT-Landschaften anzuwenden? Über ca. anderthalb Jahre entstanden Konzepte, die ich nun unter dem Titel Fractal Architecture for IT (FractArc.IT) aufbereitet habe. Das Ziel ist es, den heutigen autonomiegetriebenen IT-Landschaften, die durch Microservices und Team-Agilität immer kleinteiliger werden, zu mehr Alignment zu verhelfen. Darunter verstehe ich Anliegen wie eine integrierte User-Experience, gesamthafte Gesetzeskonformität und holistisches Skalieren in der Cloud. Klingt spannend? Klicken Sie sich rein!

FractArc.IT (en)
Artikel im OBJEKTspektrum 01/2021

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Projekte mit Ubuntu®, Raspbian® & Raspberry Pi®

Zur »Erdung« begebe ich mich auch in den Maschinenraum der IT. Heißt: Ich skripte in meiner Freizeit gerne in Ubuntu® und Raspbian®. In Verbindung mit einem Raspberry Pi® steuere ich eine kleine IT-Landschaft zuhause. Hier ein Auszug meiner kleinen Projekte: